ARBEIT ARBEIT ARBEIT

Welch vertrackte Sache mit dieser "Arbeit", bzw. "Tätigkeit 

… also, UNS geht's so: 

... recherchieren.
… herumchecken.
… Emails schreiben.
… Leute ansprechen.
… Anfragen herausschicken.
… auf Antworten warten, die erst mal nicht kommen. die vielleicht gar nicht kommen.
… wieder nachhaken.
… Strukturen machen.
… sich Konzepte ausdenken.
… ideen formulieren ...


… also, auch wenn alle diese Dinge nur 2 Stündchen dauert, dann sind wir total ermüdet und fühlen uns leer und es sind doch grade mal 2 Stunden vergangen, das ist doch nicht viel, wir können doch jetzt nicht einfach pause machen oder gar aufhören, wir müssen doch was tun tun tun, und eigentlich haben wir doch noch gar nichts getan.
Und außerdem tun die anderen ja bestimmt viel mehr, weil die haben immer soviel zu tun und so wenig Zeit, die arbeiten dann noch spät abends und stehen morgens immer ganz früh auf, weil sie ihre Arbeit nicht schaffen.
ach.

WAS TUN?


Folgende Dinge finden wir übrigens gar nicht so unangenehm ermüdend, und dazu noch sehr befriedigend:
… ein paar Bilder malen.
… ein ganzes Buch zu layouten
… die Wohnung putzen
… eine 20-km-Wanderung machen
… im Garten "Unkraut" ausrupfen

Es ist schon vertrackt mit der ARBEIT

Es ist vor allem vertrackt, dass wir (also, wir sprechen hier nur für uns) nicht auf die idee kommen, SELBER zu entscheiden, wann wir genug "gearbeitet" haben. 


Weil wir ja irgendwie ERWACHSEN und SOUVERÄN sind. gell?

P.S. wie gesagt: wir sprechen hier nur für uns. Wir sprechen z.B. nicht für die, die Fürsorge-Arbeit leisten. Die sich um Kinder kümmern. Das müssen wir nämlich nicht, das ist eine ganz andere Baustelle.

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